... wenn´s um Sex geht, Sparkasse
Für drei Jahre und neun Monate muss der frühere Leiter einer Sparkassenfiliale ins Gefängnis, weil er von einer Kundin Sex als Gegenleistung für einen Kredit verlangt und Hunderttausende von Euro veruntreut hat. „Man kann das ganze nur als Riesendummheit bezeichnen. Es war von Anfang an klar, dass die Geschichte irgendwann auffliegen würde“, sagte der Vorsitzende Richter am Landgericht Tübingen, Herbert Escher, bei der Verkündung des Urteils am Dienstag. Insgesamt hat der Angeklagte nach Auffassung des Gerichts über einen Zeitraum von drei Jahren rund 850.000 Euro von Kundenkonten der Kreissparkasse Tübingen abgezweigt. Tatsächlich geschädigt wurde nach Auffassung des Gerichts aber nur das Geldinstitut, nicht die Kunden.
Da wären kontinuierliche Bordellbesuche sicher deutlich billiger gewesen.
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