Der Bundesschatzmeister der rechtsextremen NPD, Erwin Kemna, ist wegen des Verdachts der Geldwäsche verhaftet worden. Er soll von den Konten der Partei insgesamt 627.000 Euro abgezweigt und und sich daran persönlich bereichert haben. Wegen Verdunkelungs- und Fluchtgefahr habe das Amtsgericht Münster Haftbefehl erlassen, sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Hans-Josef Wagner.
Geldgeilheit ist unpolitisch.
3 Kommentare:
Schoen, dass die NPD keine Gelegenheit auslaesst, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Da muss man sich fragen, ob man dies durch ein Verbot verhindern moechte.
ja genau, ich würde auch alle verbieten, die anscheinend ihr "wares" gesicht zeigen!! und schwarz(cdu?)- geldkonten besitzen.
eindlich mal einer der es ausspricht.
aber wer soll diese gesetze erlassen...?
;)
Oh, der Kommentar war mißverständlich.
Wenn man die NPD verbietet, verhindert man in erster Linie, daß sie sich wiederholt in aller Öffentlichkeit blamiert. Ihr, sagen wir, fragwürdiges Gedankengut werden die Mitglieder nicht gerade nach einem Verbot ablegen. Im Gegenteil, sie werden sich andere Kanäle suchen, auf denen sie ihre Hetze verbreiten können.
Über NPD-Leute in Landtagen freue ich mich nicht besonders, aber es scheint - leider - die bessere, oder sagen wir lieber, die weniger schlechte Alternative zu sein.
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