Laut "Wall Street Journal" ist der BND-Informant, der die Namen der deutschen Steuerflüchtige an den Staat verkauft haben soll, enttarnt: Es soll sich um Heinrich K. handeln, offenbar ein ehemaliger Mitarbeiter der Liechtensteiner Bank LGT, der in den vergangenen 18 Monaten direkt oder über dritte Personen vertrauliche Daten an Steuerbehörden mehrerer Länder, darunter Deutschlands und der USA, geliefert haben soll. Inzwischen lebe der Mann in Australien, berichtet die Zeitung weiter. Nach Angaben eines Staatsanwaltes in Liechtenstein sei er Anfang des Jahrzehnts in einen Betrugsfall verwickelt gewesen und habe seinerzeit während der Ermittlungen damit gedroht, vertrauliche Daten Tausender LGT-Kunden weiterzugeben.
Der gute Mann sollte sich langsam ein gutes Versteck suchen.
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