02 Februar 2008

Ferdinand Piëch bekam nicht jeden für Geld

Ferdinand Piëch wollte den ehemaligen IG-Metall-Bezirksleiter in Baden-Württemberg und späteren SPD-Arbeitsminister Walter Riester anheuern. Der Ex-VW-Chef bot ihm 1993 die Stelle des Arbeitsdirektors an. Das erzählt der heutige SPD-Bundestagsabgeordnete und Namensgeber für die Riester-Rente der "Süddeutschen Zeitung" in einem Interview. "Das war mehr als schmeichelhaft", erinnert sich der 65-Jährige. "Als Piëch mein Zögern bemerkte, schickte er mir einen Vertrag zu, von ihm unterzeichnet", sagt er. 1,5 Millionen Mark hätte er im Jahr bekommen.
Quelle: newsclick

Es fällt nicht leicht, zu glauben, dass Piëch solche Angebote selbst unterbreitet und unterzeichnet hat, von den laufenden anderen Zahlungen aber nichts gewusst hat.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Also ich glaube das sofort. Er sagt ja nicht das er von den anderen Dingen nichts gewusst hat, er sagt ja nur das er nicht weiß das er was gewusst hat.

Selektive Amnesie. Gut bei Beschuldigten und Zeugen. Sollte sich jeder zulegen.

 

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