27 November 2008

Bayern sind laut Studie besonders chauvinistisch und antisemitisch

Im Land der Unwählbaren, in dem die Haus- und Heimpartei laut der Grünen-Bundesvorsitzenden Claudia Roth Populismus und Starker-Mann-Gehabe zu ihrem Markenzeichen macht, sollen die Ausländerhasser besonders stark vertreten sein.
Für Wirbel sorgt eine neue Studie, derzufolge in Bayern die Ausländerfeindlichkeit im Ländervergleich besonders stark ausgeprägt ist. Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth forderte am Donnerstag einen «Masterplan» des Freistaats im Kampf gegen den Rechtsextremismus. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) kritisierte dagegen die Untersuchung der Universität Leipzig als «äußerst fragwürdig».

Roth verwies in einem ddp-Interview darauf, dass laut der im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellten Studie Bayern bei der Frage nach chauvinistischen und antisemitischen Einstellungen ganz vorne liege und bei der Ausländerfeindlichkeit «nur hauchdünn hinter Mecklenburg-Vorpommern». Dies sei «eine schwere Bürde für die Zukunftsfähigkeit des Landes».

Quelle: ddp


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