17 April 2009

Deutsche Telekom, Vodafone/Arcor, Alice/Hansenet, Kabel Deutschland und Telefonica/O2 sind sich mit dem BKA über Kinderporno-Sperrliste einig

Ob es denn was bringt, wird sich vielleicht zeigen - oder auch nicht. Zumindest bei den Konsumenten, die sich mit der EDV ein wenig auskennen, darf man einen durchgreifenden Verhinderungserfolg wohl eher bezweifeln.
Der Zugang zu vielen kinderpornographischen Internetseiten wird erschwert. Fünf Internet-Anbieter, die zusammen 75 Prozent des Marktes bedienen, verpflichten sich an diesem Freitagmorgen in einen Vertrag mit dem Bundeskriminalamt (BKA), Internetseiten mit Kinderpornographie zu blockieren. Welche Seiten gesperrt werden, legt das BKA in einer schwarzen Liste fest.

Die Internet-Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone/Arcor, Alice/Hansenet, Kabel Deutschland und Telefonica/O2 sind sich mit dem BKA einig, dass sie eine täglich aktualisierte Sperrliste mit etwa 1000 Internet-Adressen übernehmen werden. Versucht ein Kunde, eine der Internet-Adressen von dieser Liste aufzurufen, erscheint auf dem Bildschirm ein Stoppschild. Damit sollen nach Angaben des Bundesfamilienministeriums täglich bis zu 450.000 Zugriffe auf kinderpornographische Internetseiten verhindert werden. Diese Zahl geht auf Berechnungen aus Norwegen und Schweden zurück, wo eine solche Maßnahme bereits vor Jahren eingeführt wurde.

Quelle: sueddeutsche

2 Kommentare:

PR hat gesagt…

Viel spannender ist für mich die Frage, ob es, wie auch schon in Norwegen und Australien, zur Sperrung von Seiten kommt, die mit derartigem Material gar nichts zu tun haben. Die ein oder andere Schadensersatzklage von fälschlicherweise gesperrten Angeboten dürfte anstehen.

Anonym hat gesagt…

Ich finde es Gut und kann hier nur sagen Gott sei Dank! Denn diese ganzen kinderpornographischen Internetseiten sind viel schlimmer als alle Schadenersatzklagen auf dieser Welt!

 

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