Manchen wird sie freuen, vielen Autoeigentümern wird aber auch dieses oder jenes im Halse stecken bleiben. Und wer sich ein anderes Auto anschaffen will, sollte auf die Emissionen seines neuen Gefährts achten, denn darauf wird es demnächst ankommen.
Quelle: AutogazetteAb dem 1. Juli 2009 wird die steuerliche Belastung für den Autobesitzer neben dem Hubraum auch durch die CO2-Emissionen errechnet. 120 Gramm pro Kilometer gelten vorerst als Normvorschrift, für jedes weitere Gramm werden zwei Euro fällig. Autokäufer sollten bei den Autos daher auf die Gewinner und Verlierer der Steuerreform schauen.
Kleine und kompakte Fahrzeuge kommen am besten davon. Für den Kleinstwagen Chevrolet Matiz muss mit einer jährlichen Steuerlast von 16 Euro das wenigste Geld berappt werden, für Stadtflitzer wie den Smart Fortwo, den Toyota Yaris und den Peugeot 107 fallen lediglich noch 20 Euro an.
Laut dem Kölner Institut der deutschen Wirtschaft entspricht dies in beiden Fällen einem Rückgang von rund 70 Prozent. Auch dieselbetriebene Kompaktklässler wie der BMW 1er profitieren, die Steuerlast sinkt um 38 Prozent auf 190 Euro.
Fahrer von Sport- und Geländewagen werden dagegen oftmals mit höheren Steuern belastet: Das teuerste Automobil ist - wie bei der bisherigen Kfz-Steuer auch - das SUV Audi Q7 V12 TDI mit einer Steuerlast von 926 Euro.
Für den Sportwagen Dodge Viper müssen 904 Euro gezahlt werden, was einem Aufschlag von 62 Prozent beziehungsweise 344 Euro entspricht. Modelle von Ferrari und Lamborghini werden ebenfalls stärker besteuert, im Schnitt hat sich die Last verdoppelt.
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1 Kommentar:
Hallo,
das hört sich ja fast sinnvoll an. Eine stärkere Progression wäre aber noch besser.
Gruß
Andreas
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