Gegen den jungen Eisbären Knut ist beim Berliner Zoo per Fax eine Todesdrohung eingegangen. Das bestätigte die Polizei in Berlin. Beamte hätten das Fax beim Zoo abgeholt und auch das Gehege des kleinen Publikumslieblings kurz besichtigt, sagte ein Sprecher.
Einen Bericht der "Bild"-Zeitung, wonach Knut nun unter Polizeischutz stehe, wiesen sowohl die Behörden als auch der Zoo zurück: "Nur um einen Eisbären zu bewachen, kann man keine Polizeibeamten abstellen", stellte der Polizeisprecher klar. Der Zoo habe einen eigenen privaten Wachdienst, der im Zweifel zuständig wäre.
Laut "Bild" stand auf dem Fax: "Knut ist tot! Donnerstagmittag." Man glaube aber nicht, dass die Drohung ernst gemeint sei.
Das kann natürlich ein großer Fehler sein.
Dem Fernsehsender ABC zufolge wurde der Campus-Attentäter Cho nach einem Tag Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik wieder entlassen. Ein Arzt habe ihm eine "Geisteskrankheit“ bescheinigt, er sei aber keine "unmittelbare Gefahr für sich und andere“.
Cho und seine Opfer sind nicht mehr zu retten, aber gebt Knut noch eine Chance, verhindert das Attentat.
Wenn schon entlassene Täter, die ihre Strafe verbüßt haben, rund um die Uhr bewacht werden, warum kann man dann nicht auch Knut bewachen. Es muss doch verhindert werden können, dass in den nächsten Tagen Paris Hilton das Fell von Knut als Bolero trägt, um im Knast nicht zu frieren.
Zitate z.T. aus: AOL
19 April 2007
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2 Kommentare:
Letzte Zwischenmeldung des privaten Wachdienstes: In der Nähe des Zoos wurden drei runzelige Gestalten aufgegriffen, die verdächtigt werden, einen Angriff auf Knut geplant zu haben, um Knutwurst aus ihm zu machen.
http://snipurl.com/1h5gq
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