Der gelegentliche Konsum von Cannabis schadet den Schulleistungen gemäss einer Studie nicht. Dafür sind die Gelegenheitskiffer im Vergleich zu Lehrlingen oder Gymnasiastinnen, die gar nicht rauchen, beliebter und sportlicher.
Negative Effekte wie psychologische oder soziale Probleme seien im Vergleich zu den Nichtrauchern keine festgestellt worden, teilte die Universität Lausanne am Donnerstag mit. Lediglich das Verhältnis zu den Eltern sei etwas weniger gut. Die schulischen Leistungen von Gelegenheitskiffern seien zudem besser als jene der Kolleginnen und Kollegen, die nebst Cannabis auch Zigaretten rauchten. Auch neigten sie weniger dazu, sich mit anderen Drogen zu berauschen.
Was nicht schadet, muss nicht nützen.
2 Kommentare:
Also, ich hab schon mehrfach die Aussage gehört, dass deutlich Kannabis weniger schädlich sei als Alkohol. Bin ernstlich der Meinung, man sollte das Rausgiftgesetz von Medizinern abklopfen lassen.
(Ich selbst rauche seit 2001 nicht mehr. Kannabis rauche ich nicht, weil das bei mir nie gewirkt hat. Bin wohl zu dröge.)
wohl alles eine frage von frequenz und dosis. rotwein ist ja auch gesund - da ist die therapeutische dosis übrigens ein fingerhut täglich.
man kann geistige flexibilität und philosophische neugier auch ohne bewusstseinsverändernde mittel lernen.
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