Das Opfer eines Überfalls brachte es auf den Punkt. Er habe sich mitten in Europa gefühlt wie in einem Dritte-Welt-Land. Er wurde mir dem Krankenwagen in ein Krankenhaus in Halberstadt eingeliefert und musste etwa 1 1/2 Stunden auf ärztliche Hilfe warten, obwohl er eine aufgerissene Lippe hatte, die später genäht werden musste und er und zwei weitere Überfallopfer erkennbar stark bluteten.
Auf Fragen des Staatsanwaltes bestätigte das Opfer, dass es sich in diesem Krankenhaus vernachlässigt und verarscht gefühlt hat. Nachvollziehbar!
08 November 2007
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1 Kommentar:
ok sry passt nicht ganz. egal.
http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=547606&
Halberstadt : Krawall in alternativem Wohnprojekt
Polizei ermittelt gegen überfallenen Schauspieler
Halberstadt ( tk / mf ). Gegen einen Theaterdarsteller, der Opfer des Halberstädter Neonazi-Überfalls vom Juni war, ermittelt die Polizei. Alexander J. wird Widerstand gegen die Beamten, Beleidigung, Sachbeschädigung und Körperverletzung vorgeworfen.
Der Halberstädter gehört zu jenen vier Männern im Alter von 22 bis 33 Jahren, die von der Polizei nur mit Pfefferspray gebändigt werden konnten. Die Beamten waren am späten Samstagabend in einem alternativen Wohnprojekt der linken Szene im Einsatz. Zuvor hatte ein Bewohner der " VEB Wohnfa brik " einen Nachbarn mit einem Schlagstock bedroht und gefragt, ob er ein Neonazi sei. Nachdem dieser das mehrfach verneint hatte, habe man von ihm abgelassen. Danach habe er die Polizei gerufen.
Insgesamt zwölf Beamte seien vor Ort von 14 Angehörigen der linken Szene beschimpft und beleidigt, auch geschlagen und getreten worden. Zwei Polizisten wurden dabei leicht verletzt. Wegen des Einsatzes von Pfefferspray wurden die vier Beschuldigten vor Ort behandelt, informierte die Polizei.
Theaterintendant André Bücker sagte gestern : " Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen, wäre das mehr als bedauerlich."
wie man in den wald herein ruft, so....
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