01 November 2007

Üble Fragetechnik

Die gemeinte Kollegin wird es mir nicht übel nehmen, wenn ich sie hin und wieder frage, was denn nun ihre Frage sei, weil sie dann daran erinnert wird, dass sie nicht schon plädiert sondern nur kurz noch eine klitzekleine Frage stellen wollte.

Es nervt schon, wenn insbesondere Nebenklagevertreterinnen aus Berlin (lernt man da so einen Quatsch?) gar nicht wissen, dass man Fragen stellt, indem man fragt und nicht zunächst stundenlange Reden darüber hält, was der befragte Zeuge schon mehrfach beantwortet hat.

Auch wenn man diese Technik mit noch so großmütterlichem Pseudocharme zu verkaufen sucht, die tatsächlich dahinter stehende Suggestion ist so platt, dass es jeder merkt.

Einfach lassen, spart allen unnütze Zeit! Für mich wird das Verfahren geführt unter "Berliner Zeitverschwendung in Magdeburg".

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