Das Plädoyer des Staatsanwaltes war kurz, knapp und zutreffend. Dazu baute er noch so kleine sprachliche Gimmicks ein, die sogar den Vorsitzenden der Strafkammer dazu brachten, ein Losprusten nur mühsam unterdrücken zu können.
Die Tatsache, dass ein harter Typ aus hartem Milieu auf den Wash-Wash-Trick hereingefallen war, nahm er zum Anlass, auszuführen, dass es auch im Milieu natürlich nicht gerade Anerkennung bringt, wenn man sich intellektuell nicht gerade auf der Stufe Einsteins bewegt. Dass einer der mutmaßlichen Wash-Wash-Trick-Betrüger auf der Flucht aus etwa 5 Meter Höhe aus einem Fenster gesprungen war, brachte ihn dazu sofort den "Blankenburger Fenstersprung" zu kreieren.
Hut ab, da macht sogar das Zuhören bei einem Plädoyer eines Staatsanwaltes Spaß.
07 November 2007
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1 Kommentar:
Eigentlich sollte man ja lieber nicht behaupten, dass man auf Trickbetrüger nicht hereinfallen würde. Aber dieser Wash-Wash-Trick ist ja wirklich unglaublich dämlich ;-)
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