Der britische Stargeiger Nigel Kennedy hat den Missbrauch von Medikamenten unter Musikern kritisiert. Dem Nachrichtenmagazin «Focus» sagte er, vor allem Orchestermusiker konsumierten gegen das Lampenfieber Arzneimittel. Beruhigungsmittel, Betablocker, Tranquilizer: Damit passierten zwar keine Fehler, sonst aber auch nicht viel, sagte Kennedy. Kokain und Haschisch seien unter Klassikinterpreten so populär wie in allen Gesellschaftsschichten. Der 51-Jährige gab an, selbst gelegentlich Joints zu rauchen.
Der Vorbildcharakter solcher Kritiker ist eher negativ einzuordnen, zumal sie mit ihrem "Geständnis" gerade wegen ihrer Kritik suggerieren, das "bisschen Kiffen" sei völlig harmlos.
1 Kommentar:
Wenn Nigel "nur mal ein bisschen kifft", bin ich die neue Kaiserin von China.
Hab ihn voriges Jahr live erlebt und war geschockt von diesem Großverbraucher an alkoholischen Gesöffs.
Hier ruft der Bock in Verkleidung als Gärtner.
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