18 Mai 2008

Angela Merkel und die Drogen

Die kolumbianische Polizei hat 3,4 Tonnen Kokain und ein Waffenarsenal rechter Todesschwadronen beschlagnahmt. Die Waffen stammten aus dem Besitz der paramilitärischen Bande «Schwarze Adler», teilten die Behörden mit. Die Granatwerfer, Maschinengewehre, Raketen und Pistolen habe der meistgesuchte Drogenboss des Landes, Daniel Rendón Herrera alias «Don Mario» den Schwarzen Adlern überlassen. Das Problem der Drogenkriminalität dürfte auch bei den Gesprächen von Kanzlerin Angela Merkel in Bogotá zur Sprache kommen.
Quelle:dpa

Sicher Augenwischerei und lediglich populär aber ineffektiv solch ein Gespräch über die Drogenkriminalität in Kolumbien, denn dass die gute Frau Bundeskanzlerin daran nichts ändern kann, ob sie darüber spricht oder nicht, liegt auf der Hand.

Dahintersteckt erkennbar lediglich der gewünschte Effekt, dass der geneigte Leser einer solchen Meldung den Eindruck gewinnt: Mensch, die tut was gegen die Drogen.

So jedenfalls leider nicht.

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