05 November 2008

An den Handgelenken aufgehängt, Schweinemaske über den Kopf und dann erschossen

Dass die italienischen Mafia-Gruppierungen durchaus brutal vorgehen, ist bekannt. Im Vergleich jedoch zu dem, was in Mexico geschieht, hört sich das eher wie Klosterschulen-Gezänke an:
Im mexikanischen Drogenkrieg sind erneut neun Menschen auf brutale Weise getötet worden. In der Grenzstadt Ciudad Juárez wurde ein Mann an seinen Handgelenken aufgehängt und per Kopfschuss getötet, wie die Polizei am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Der Mann sei mit Handschellen an ein Geländer gefesselt aufgehängt worden, "als ob er gekreuzigt wäre", sagte ein Polizeisprecher. Ihm sei eine Schweinemaske aufgesetzt worden, bevor er erschossen wurde. An der Leiche befand sich eine Nachricht, in der dem Opfer Zusammenarbeit mit einem Drogenkartell vorgeworfen wurde. Ebenfalls in Ciudad Juárez wurde eine Leiche ohne Kopf auf der Straße gefunden, bei der sich eine schriftliche Warnung an örtliche Gang-Mitglieder befand.
Quelle: afp

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