07 November 2008

Outsiderhandel

Der Höhenflug der VW-Aktie hat Produktionsvorstand Jochem Heizmann einen satten Extragewinn beschert. Er verkaufte einen Teil seiner VW-Anteile – für 1,08 Millionen Euro.

Über die Bühne ging das Geschäft am vergangenen Freitag: 2000 Aktien verkaufte Heizmann an der Börse – für 537,93 Euro das Stück. Das gab VW in einer Pflichtmitteilung bekannt. Gestern Abend brachte die Aktie nur noch 397 Euro.

Weitere Angaben wollte VW nicht machen. Offen bleibt damit, zu welchem Kurs Heizmann die Aktien gekauft hat – oder ob er einen Teil seiner Aktienoptionen eingelöst hat.

Heizmann ist der erste aus dem VW-Vorstand, der den Höhenflug der Aktie für einen Verkauf nutzte. Der Kurs war im Oktober von gut 200 auf mehr als 1000 Euro in die Höhe geschossen. Auslöser war Porsche mit seiner Mitteilung, sich Zugriff auf 74 Prozent der VW-Anteile gesichert zu haben. Leerverkäufer, die auf fallende Kurse gesetzt und sich nun kräftig verspekuliert hatten, machten anschließend Jagd auf die verbliebenen VW-Aktien.

Quelle: newsclick

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Der Sinn der Überschrift "Outsiderhandel" erschließt sich mir nicht. Ein Vorstand ist bei Handel in Papieren "seiner" Gesellschaft automatisch meldepflichtig, s. § 15a II WpHG. Ich bekräftige aus diesem Anlass nochmals meinen Verdacht, dass Ihre copy&paste-Beiträge in diesem Blog gegen geltendes Urheberrecht verstoßen. Eine inhaltliche Auseinandersetzung kann ich in dieser sinnlosen Überschrift jedenfalls nicht erblicken.

 

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