Glaubt man den Angaben der Gewerkschaft der Polizei, geht man dort von einer "grandiosen" und "peinlichen" Niederlage bei dem Polizeieinsatz betreffend den Castor-Transport nach Gorleben aus. Den Berichten nach plane man, bei zukünftigen Einsätzen nicht mehr auf Deeskalation zu setzen sondern konsequent durchzugreifen.
Quelle: AOL
In Gorleben geht die Polizei immer noch gegen die Atomgegner vor, die den Weg zum Endlager versperren. Dadurch verzögert sich die Ankunft der Castor-Transporter weiter, der Zeitplan wurde bereits um 14 Stunden überzogen. Die Polizeigewerkschaft spricht über die eigene Strategie von einem "grandiosen Scheitern". Der Polizeieinsatz beim diesjährigen Atommülltransport ist nach Ansicht der Deutschen Polizeigewerkschaft „grandios gescheitert“. Die Deeskalations-Strategie der Polizeiführung sei fehlgeschlagen, der Staat habe sich von den Atomkraftgegnern „peinlich vorführen lassen“, sagte DPolG-Chef Rainer Wendt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
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