Sonst immer für "tabula rasa Lösungen" gut und frisch am Werk, kämpft er im Waffenwald plötzlich wie ein Steiff-Löwe auf Rollen für jede Lösung, die irgendwie die Möglichkeit offen lässt, dass unsere hochsportlichen Schützen-Schießer und die für die Nahrungskette unaustauschbaren Jäger-Schießer im Besitz ihrer todesspuckenden Penisverlängerungen bleiben dürfen.
Fällt auf, zumal dann, wenn Lösungen gesucht werden, deren Umsetzung länger dauern würde, als ein Rollstuhl hält, selbst wenn der von der Waffenindustrie, bei der es wohl den einen oder anderen Schäublisten gibt, konstruiert werden sollte.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will private Schusswaffen besser sichern. Dazu gebe es "interessante technische Möglichkeiten", sagte Schäuble der "Rheinischen Post" in seiner heutigen Ausgabe. So könnten sich Behältnisse, in denen Waffen aufbewahrt werden, mit biometrischen Sicherungen so abschließen lassen, dass nur noch Berechtigte an ihre Waffen herankommen. Bei Pistolen und Revolvern will Schäuble erreichen, dass nur noch der Berechtigte selbst mit ihnen schießen kann. Möglicherweise soll dies ebenfalls durch eine biometrische Sicherung umgesetzt werden. Schäuble will darüber mit Sportschützen und Jägern intensive Gespräche führen, eine Gesetzesänderung sollte noch in dieser Wahlperiode erfolgen. Der Amoklauf von Winnenden, aber auch die Schießerei am Landshuter Landgericht in dieser Woche haben die Diskussion über das Waffenrecht erneut aufflammen lassen.
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4 Kommentare:
Wieso? Der ängstlichste Rollator aller Zeiten (ÄRAZ) möchte doch z.B. bestimmt auch gerne die generelle Nutzung des Internets von einer "biometrischen Erkennung" abhängig machen.
Daran wird er doch nur durch solche Leute gehindert, wie Sie es einer sind!
Wo es doch im Internet auch so viele Bilder von Schieß- und sonstigen Prügeln gibt (sogar von kleinen, unschuldigen Wasserpistolen, die für ich-will-es-gar-nicht-wissen mißbraucht werden) ...
Was genau soll das denn? Fällt ihnen (beiden) nichts besseres ein, als einen Behinderten auf seine Gehilfe zu reduzieren? Man mag schwer von Schäubles Ideen geschockt sein, doch ein persönlicher Angriff auf eine körperliche Behinderung zeugt nicht grade von guter Diskussionskultur...oder anders, wer keine Argumente hat, beschränkt sich darauf, den Gegenüber persönlich anzugreifen.
Unterste Schublade.
Genau, wer selbst, wie Schäuble, unterhalb der untersten Schublade, also quasi unter dem Schrank, diskutiert, will sich ja gerne auf solchen Ebenen reduzieren lassen.
Und deshalb bekommt er, was er erbettelt.
@TG
Mangelnde Argumente hat hier insbesondere derjenige, den doch so einige in Deutschland als "Verfassungsfeind" einstufen.
Respekt muss man sich verdienen!
Das einzige, was Herr Sch. sich bei mir "verdient" hat, ist Verachtung (nicht nur wg. seiner verfassungsfeindlichen Bestrebungen).
Dass darüberhinaus das Attentat nebst anschließender Behinderung nicht auch (mindestens zusätzlich) die Psyche des Opfers stört, wurde ebenfalls schon reichlich (nicht nur aber auch) im Netz diskutiert.
Aber sicher, der ÄRAZ hat kein Trauma nebst einschlägiger Folgen. Das hat er gerade erst wieder im Interview zusammen mit Lafontaine verkündet (Lafontaine hat das Attentat diesbezügl. weniger gut verkraftet - oder er ist nur ehrlicher - der Öffentlichkeit und sich selbst gegenüber).
Davon abgesehen befürchte ich aber, dass das Attentat dennoch nichts an der Ungeisteshaltung dieses Mannes verändert hat. Der war vielleicht auch vorher schon schlimm, aber man hat es nicht so bemerkt ...
Last but not least: "Auch Behinderte haben ein Recht darauf, verarscht zu werden!"
Herbert Feuerstein
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