Wenn man etwas nicht mehr verkaufen kann, versucht man, doch noch jemanden zu finden, der auch für lebensgefährlichen Schrott noch bezahlt.
Und wenn es sich um einen eigentlich unfahrbaren und damit lebensgefährlichen Bus handelt, wird der Zustand jedenfalls in Afghanistan niemanden kratzen.
Und wenn es sich um einen eigentlich unfahrbaren und damit lebensgefährlichen Bus handelt, wird der Zustand jedenfalls in Afghanistan niemanden kratzen.
Die Berliner Polizei hat auf der A 10 einen nicht mehr lenkbaren und bremsfähigen Reisebus aus dem Verkehr gezogen. Der Bus konnte kaum noch geradeaus fahren, sagte ein Sprecher. Beamte hatten den 25 Jahre alten Bus aus Polen angehalten und überprüft. Dabei habe sich herausgestellt, dass sämtliche Räder lose waren, die Bremstrommel verölt, die Lenkung verbogen und das Gestell völlig verrostet war. Der Reisebus war von Polen nach Hamburg unterwegs und sollte dort nach Afghanistan verschifft werden.
1 Kommentar:
Die Art der Überführung war sicher gemeingefährlich aber das Geschäft ist doch ok. Der Motor funktioniert offenbar noch und an dem Bus werden auch noch andere Teile sein, die funktionieren. Also kann man aus dem Schrott noch etwas funktionierendes herstellen, bzw. in Ländern mit sehr niedrigen Arbeitskosten den Bus sogar noch reparieren. Was am Ende dabei rauskommt erfüllt sicher nicht unsere Zulassungsvorschriften aber die werden am Einsatzort auch nicht gebraucht.
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