Ein Wuppertaler Punker soll eine Bekannte in deren Wohnung auf bestialische Weise zu Tode gequält haben. Seit gestern steht der 25-jährige Mann wegen Mordes vor dem Wuppertaler Landgericht. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit habe der 25-Jährige beim Auftakt des Mordprozesses eingeräumt, die Frau umgebracht zu haben, sagte ein Gerichtssprecher. Er habe erleben wollen, wie ein Mensch stirbt, hatte der Angeklagte in einer früheren Vernehmung gestanden.Mit einem Schraubenzieher soll er der 28-Jährigen 25 Mal unter anderem in Augen, Ohren und Nacken gestochen haben. Zuvor hatte er sich mit Computerspielen und Horrorvideos auf die Tat eingestimmt. Die Frau überlebte die Tortur zunächst und wurde dann von ihrem Peiniger bis an den Rand des Todes gewürgt und schließlich in einer Badewanne ertränkt.
Quelle: rundschau-online.de
Ein Verfahren, in dem die Gutachter den Juristen das Heft wieder mal aus der Hand reißen werden.
3 Kommentare:
Mit Computerspielen kenne ich mich aus. Ein Spiel, in dem auch nur ansatzweise so etwas praktiziert wird ist mir allerdings gänzlich unbekannt. Ich habe das Gefühl, da wird mal wieder etwas vorschnell und unüberlegt in den Sachverhalt gebracht, weil es gerade populär ist.
es gibt auch ziemlich viel illegales zeug was irgendein ami-programmierer zusammengeschustert hat und dem normalen pc-spieler gar nicht bekannt ist.
insofern ist es eine vorschnelle abwehrreaktion jeglichen zusammenhang zwischen solchen Taten und pc-spielen zu verneinen, nur weil counterstrike&co zugegeben eher harmlos sind ;-)
Wenn man sich anschaut, wie viele LAN-Parties es gibt, fragt man sich manchmal, wo die ganzen Attentäter und Amokläufer denn sind. Wir müssten eigentlich mehrmals pro Woche das eine oder andere Blutbad haben. Die Indizien, daß das Stillen mit Muttermilch als Ursache in Frage kommt, sind ungefähr genauso überzeugend.
Da erscheinen andere Motive schon glaubhafter.
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