Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat mit Blick auf die Bespitzelungsaffäre bei der Telekom vorgeschlagen, die Verbindungsdaten sämtlicher Telefonkunden in einer zentralen Datei unter Aufsicht des Datenschutzbeauftragten zu speichern.Der BDK-Vorsitzende Klaus Jansen sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Telekom-Affäre ist eine Riesenchance für den Datenschutz, die wir nutzen müssen." Es sei offensichtlich, dass sensible Kundendaten bei privaten Unternehmen "mehr als schlecht aufgehoben sind".
Und wo soll die Datei eingelagert werden? Da war doch beim Bundeskriminalamt noch ein Zimmer frei. Missbrauch kann ja ausgeschlossen werden, steht ja unter Aufsicht des Datenschutzbeauftragten.
Oder noch besser: Wie wäre es im Keller von Herrn Schäuble?
1 Kommentar:
Und vom Keller eine durchsatzstarke Datenleitung ins Büro (Zimmer 101).
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