Gisela Friedrichsen hat sich in der heutigen SPIEGEL-Ausgabe intensiv mit dem Fall beschäftigt, über den schon hier, hier und hier berichtet wird. Auch sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Beweislage eher dünn ist.
Morgen gehts los.
An dieser Stelle berichtete Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Werner Siebers über Strafprozesse, über das Umfeld der Strafjustiz, was sonst noch so auffällt und macht Eigenwerbung. Jetzt zu erreichen unter http://ungereimtheiten.wordpress.com
4 Kommentare:
lieber eine dünne Beweißlage als garkeine. Garkeine hinderte einige deutsche Gerichte nicht an lebenslangen Urteilen.
und dafür lohnt jeder Aufwand, zu versuchen, das immer wieder zu verhindern
Schön zu lesen, daß der Spiegel nicht alle Anklagen für bare Münze nimmt.
In einem Verfahren vor dem LG Lüneburg, in dem ich Verteidiger bin, wiederholt Spiegel online immer wieder die Anklage und stellt dies als die Aussage der Angeklagten dar.
Das ist in keinster Weise kritisch.
Unter uns: Er war es!
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