10 November 2008

Nicht reden, schießen, und zwar schnell!

In NRW soll, wie zum Teil bereits in anderen Bundesländern, der so genannte "Rettungsschuss" eingeführt werden. Ob dabei dieses Wort -"RETTUNGSschuss"- besonders glücklich gewählt wurde, mag kontrovers diskutiert werden.
NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) will die gezielte Tötung von "Gefährdern" in das Polizeigesetz aufnehmen. Ein Schritt, der längst überfällig war, finden die Polizeigewerkschaften. Doch die Opposition ist skeptisch. Die Beamten benötigten keine "Lizenz zum Töten", heißt es.
Quelle: rp-online

4 Kommentare:

Hoenir hat gesagt…

Was sind "Gefährder"?
z.B.
-Geiselnehmer der seine Waffe auf den Kopf der Geisel richtet.:Traurig das mann dafür ein Gesetz brauch
-Geiselnehmer der seine Waffe auf niemanden richtet(auf'n boden oder im Hosenbund)? Der wird jetzt erschossen?----

Anonym hat gesagt…

auch der wissenschaftliche dienst des bundestages lässt da ein paar fragen offen.

aber erik, findest du tatsächlich, dass polizisten irgend eine amtshandlung ohne gesetzliche grundlage ausführen sollten? ich sehe das nicht so.

.~.

Anonym hat gesagt…

Ein Schelm wer einen Zusammenhang vermutete: http://log.handakte.de/13387/schadensersatz-fur-sek-opfer-josef-hoss/

Anonym hat gesagt…

Nennen wir's doch mal "Rettungstötung". Oder "Rettungserschiessung".

 

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