03 April 2009

Fangprämie für Hundescheiße - Raum für Visionen

Und wieder ein Politiker, der die Pranger-Taktik und die Ausnutzung einer Kombination aus Geldgier und Anscheißer-Mentalität für das Gelbe vom Ei hält. Na ja, kurz vor Ostern.
Rehaus (Eigenreklame: Raum für Visionen!) Bürgermeister Abraham fährt beim Kampf gegen Hundehaufen jetzt schwere Geschütze auf: Fürs Haufen-Melden gibt es künftig 20 Euro aus der Stadtkasse.

"Wenn es durch den Hinweis gelingt, den Hundehalter zweifelsfrei zu überführen, erhält der Hinweisgeber künftig eine Belohnung von 20 Euro." Ohne eindeutige Hinweise aus der Bevölkerung könne die Stadt nämlich nicht tätig werden, wenn es um die Einleitung eines Bußgeldverfahrens geht.

Dieses Verfahren sei jedoch wiederum ein nützliches Instrument zur Belehrung uneinsichtiger Hundehalter. Die Höhe der Bußgelder liegt mit 100 bis 150 Euro nämlich auch für "Ersttäter" durchaus schon im empfindlichen Bereich. Wer wiederholt dabei ertappt wird, dass er die üblen Haufen einfach liegen lässt, muss wesentlich tiefer in die Tasche greifen.

Quelle: frankenpost

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die Idee find ich ehrlich gesagt nicht schlecht, wenn ich den Drecksack erwische der seinen Hund immer in unsere Einfahrt kacken lässt...

 

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