Die belgische Prostituierte «Hotmarijke» («heisse Marie») veröffentlicht die Telefonnummern von Kunden, die nicht zum vereinbarten Termin erscheinen.
Quelle: 20min.chDie Sex-Workerin, die auch als Domina arbeitet, springt rabiat mit Kunden um, die sie versetzt haben, und veröffenltlicht deren Namen und Telefonnummer.
«Im Mai vorigen Jahres erschienen an mehreren Tagen nacheinander vier, fünf Kunden nicht. Zusammen mit meinem Mann habe ich mich darauf entschieden, auf meiner Seite einen Link zu platzieren, der auf ein Excel-Sheet mit allen schlechten Kunden verweist», erzählt «Hotmarijke» in einem Interview mit der belgischen Zeitung «Gazet van Antwerpen».
Zur Zeit umfasst die Liste rund 150 Namen. «Viele Namen sind natürlich Fake-Namen. Kunden sagen mir oft, dass sie nicht unter ihrem echten Namen anrufen. Aber die Telefonnummern stimmen», so «Hotmarijke».
Wer nachträglich zahlt, wird gelöscht. Spätestens da dürfte auch in Belgien die Grenze des strafrechtlich Relevanten im Sinne von Nötigung oder Erpressung erreicht sein.
2 Kommentare:
Ein Freund von mir, bestimmt kein Kind von Traurigkeit, hatte den Spruch drauf: "Komm, wir gehn Nutten prellen - erst zahlen, dann abhauen!"
Der Spruch ist gut ... gehts auch mit Dominas? *fg*
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