Man mag es von den korrekten Eidgenossen kaum glauben, aber auch dort hat man sich mit Lug, Trug, Korruption und anderem Abgrund zu beschäftigen.
Laut Neuer Zürcher Zeitung seien in der jüngsten Vergangenheit verschiedentlich Fälle korrupter Schweizer Beamter im Ausland aufgeflogen. Einer von ihnen, der ehemalige stellvertretende Honorarkonsul im Oman, müsse sich nun wegen Visa-Fälschung und Bestechung verantworten. Er sei teilweise geständig.
Er, 78-jährig, habe für mehr als 200.000 Schweizer Franken falsche Visa vergeben und das Geld zum Teil seiner philippinischen Haushälterin gegeben, die auch seine Freundin gewesen sei. Noch rüstig, der Herr.
Ein Urteil wird demnächst erwartet.
24 November 2005
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