Laut der Sueddeutschen Zeitung hat der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber bei einem Kleinen Parteitag der CSU nachdrücklich für die große Koalition geworben und sich zugleich für seinen umstrittenen Rückzug aus Berlin entschuldigt. „Es tut mir leid, dass ich mit meiner Entscheidung unsere Partei und Sie alle hier in eine nicht einfache, in eine schwierige Lage gebracht habe“, sagte Stoiber vor den rund 200 Delegierten in München. „Ich leide selbst außerordentlich, ich leide wie ein Hund“, soll er versichert haben.
Aber ist es nicht wirklich besser so, dass Stoiber leidet wie ein Hund, weil er in München bleibt, als wenn 90 Millionen wie Hunde gelitten hätten, wenn er nach Berlin gegangen wäre?
14 November 2005
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen