Laut Stern gab es am Wochenende in Griechenland schwere Ausschreitungen. Am späten Sonntagabend richteten Hooligans in der Kleinstadt Livadeia Schäden in Millionenhöhe an und lieferten sich eine Stunde lang Zusammenstöße mit der Polizei. Wie das griechische Fernsehen am Montagmorgen berichtete, kam es zu den Zusammenstößen, als eine Gruppe von rund 200 Fans des Athener Erstligisten AEK Athen beim Spiel gegen Levadeiakos versuchte, ohne Eintrittskarten in das Stadion zu gelangen.
Die Hooligans warfen Steine auf die Polizisten und zündeten zwei Übertragungswagen des griechischen Fernsehsenders Alpha an. Es entstanden nach Angaben des Senders Schäden in Höhe von zwei Millionen Euro. Das Spiel musste für etwa 30 Minuten unterbrochen werden. Vier Beamte wurden leicht verletzt, das gab das Krankenhaus der Stadt bekannt.
Die Griechen haben also nicht nur ihr fussballerisches Niveau an das mitteleuropäische Niveau angepasst.
30 November 2005
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