17 November 2005

Taxi-Fahrer und ihre Gäste

"Recht und Alltag" berichtet:

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele, der auch die Frage aufwarf, ob der Papst noch Deutscher ist und wir damit überhaupt noch Papst, hat sich diesmal für die Rechte der Taxigäste eingesetzt:

Er stieg am Flughafen Schönefeld in ein Taxi und wollte allerdings nur zur ersten U-Bahn-Station in Neukölln befördert werden. Dort stand nämlich sein Auto. Er konnte dem Taxifahrer aber keine genau Strasse benennen. Keine Strasse, keine Fahrt und der Taxifahrer ergriff die Gelegenheit von der unliebsamen Kurzstrecke loszukommen. Er schmiss den prominenten Fahrgast einfach raus.


Ich bin selbst vier Jahre Taxe gefahren und habe dabei viel über Menschen gelernt. Und man muss wohl resümieren: mit dem Wachsen einer Stadt steigt proportional die Unfreundlichkeit und Abgebrühtheit des ein oder anderen Taxi-Fahrers, ohne das verallgemeinern zu wollen.

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