11 Juli 2006

Berlins WM-Beauftragter Kießling schießt sich in den Kopf

Der WM-Beauftragte des Berliner Senats, Jürgen Kießling, hat sich bei einem Suizidversuch lebensgefährlich verletzt. Nach dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft schoss er sich mit einer Pistole in den Kopf. Die Hintergründe sind bislang unklar.

Die Berliner Polizei bestätigte heute den Selbstmordversuch Kießlings. "Mehr sagen wir dazu nicht", erklärte ein Sprecher. Zeitungsberichten zufolge hat sich der 65-Jährige unmittelbar nach dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft am Sonntagabend in seinem Haus im Bezirk Reinickendorf mit einer Pistole in den Kopf geschossen. Ein Nachbar habe den Schuss gehört und die Feuerwehr alarmiert. Der Verletzte sei von einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht worden.

Quelle: Spiegel

Angeblich soll es Probleme auf der politischen Ebene gegeben haben.

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