25 Juli 2006

Sachsen-Anhalt muss Uran im Mineralwasser öffentlich machen

Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat die Regierung des Landes Sachsen-Anhalt dazu verurteilt, das Vorkommen von Uran in Mineralwasser öffentlich zu machen. Der Klage auf Auskunftsanspruch eines Rechercheurs von foodwatch gegen das Gesundheitsministerium wurde in vollem Umfang stattgegeben.
Das natürlich vorkommende Uran ist leicht radioaktiv, als Schwermetall giftig und gilt als nierenschädigend. "Das Gericht bestätigt mit seinem Urteil, dass die Bürger ein Recht darauf haben zu erfahren, wie hoch Mineralwasser mit Uran belastet ist", sagte Barbara Hohl, Sprecherin von foodwatch.


Quelle: www.extremnews.com

Da kann so ein bescheidenes Wässerchen ganz schön brisant werden.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Unglaublich. Ich wohne in Sachsen Anhalt. Das Trinkwasser in meinem Ort ist auch so ungeeignet, das eine Sondergenehmigung für unsere Dorfversorgung nötig war. Uns ist hier nur ein hoher Eisenanteil im Wasser bekannt gemacht worden. Nutzwasser zum Trinkwasserpreis.
Es bleibt zu hoffen, das die zuständigen Behörden zwischen Eisen, Metallen, Schwermetallen und Uran unterscheiden können.
MfG Harroito

 

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