09 Juli 2006

Im Iran inhaftierter Angler will nicht mehr leben

Der seit nahezu acht Monaten im Iran inhaftierte deutsche Angler Donald Klein hat mit Selbstmord gedroht, sollte er nicht bald freikommen. Der 52-Jährige habe seine Frau und Vertreter der deutschen Botschaft über seine Pläne informiert, berichtet der "Focus". Seine psychische Verfassung habe sich in den vergangenen Monaten drastisch verschlechtert.

Quelle: n-tv.de

Klein soll angeblich Probleme mit seiner Bauchspeicheldrüse haben, gleichzeitig verweigert er aber den Empfang eines Arztes, den die Botschaft beauftragt hat. Möglichweise wird man akzeptieren müssen, dass ein Mensch in solch einer Situation irrational reagiert.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das es ihm so schlecht geht ist schrecklich.

Fakt ist aber das man die Grenzen und Gesetze eines Landes respektieren muss. Ich glaube auch nicht das Deutschland einen Häftling entlässt wenn er mit Selbstmord droht.

Das die Bedingungen sehr schlecht sind sollte man nicht erst anprangern wenn ein eigener Landsmann drin sitzt.

Anonym hat gesagt…

Also ich verstehe nicht, dass die Bundesregierung nicht gegen diese in Deutschland inhaftierten iranischen Agenten austauscht. Verstößt dies so sehr gegen die Staatsräson?

Anonym hat gesagt…

Gestern kam nun ein erneuter Bericht bei sternTV. Man kann nur noch den Kopf schütteln, bedenkt man die haltung der deutschen Behörden: http://www.tiuz.de/fall-donald-klein-staats-verrat-und-grundgesetzverstoss/

 

kostenloser Counter

XING frisch gebloggt Newstin Piratenblogger Blog Top Liste - by TopBlogs.de