Auf dem Weg in die Toskana lese ich am Luganer See:
Die mehr als 8000 Tonnen schwere «Michael S» ist nach einer Reparatur im Trockendock verschwunden. Trotz offener Reparatur-Rechnung machte die Crew einen «Motorentest». Dabei warf sie die Sicherheitskräfte über Bord und türmte mit dem Containerschiff.
Das Schiff war im vergangenen Jahr im Hafen mit einem südafrikanischen Schlepper kollidiert und wurde im Hafen von Namibia repariert.
Obwohl die Schadenersatzansprüche noch unklar und die Rechnung nicht bezahlt war, erhielt die Besatzung des in Georgien registrierten Schiffes von der Hafenkontrolle die Erlaubnis, den Motor zu testen.
Auf hoher See habe die Crew dann einfach die begleitenden Sicherheitskräfte über Bord geworfen und volle Kraft voraus die Flucht ergriffen. Den Angaben zufolge steuerte die «Michael S» Angola an, ihr Ziel sei das Schwarze Meer.
Die angolanische Armee wurde in Alarmbereitschaft versetzt worden und soll das Schiff nach Namibia zurückbringen, sobald es gesichtet wird.
Quelle: www.20min.ch
So richtig glücklich und überlegt war diese Aktion sicher nicht.
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