Ein deutscher Touristikunternehmer ist wegen einer Forderung von rund 214 Euro aus einem angeblichen Betrug in Polen Anfang der 90er Jahre seit fast 4 Monaten in einem mexikanischen Knast.
Er wurde in Mexiko verhaftet, weil Polen einen Auslieferungsantrag gestellt hat. Die Haftbedingungen: er muss gemeinsam mit Schwerstverbrechen auf dem Fußboden schlafen.
Nur alle fünf Tage kann er sich mit kaltem Wasser waschen. Zu Gerichtsterminen wird er mit Hand- und Fußfesseln vorgeführt.
Der wird in Polen nie wieder betrügen.
1 Kommentar:
Tsshh, benutzen die Praktikanten bei der MZ kein Google, oder was?
Laut Pressemitteilung der mexikanischen Generalstaatsanwaltschaft sowie Zeitungsmeldungen, wird dem Mann vorgeworfen 2006 in grossem Stil nicht-existierende WM-Tickets an polnische Fussball-Fans verkauft haben. Der Schaden soll sich dabei auf EINE MILLION US-Dollar belaufen.
http://www.ssp.gob.mx/portalWebApp/appmanager/ssp/desk?_nfpb=true&_pageLabel=ssp_page_3&nodeId=/BEA%20Repository/217247//archivo&docName=Boletin%20091-07
und
http://www.jornada.unam.mx/2007/03/02/index.php?section=politica&article=017n3pol
Schlage vor die Post-Überschrift zu korrigieren:
"Zur richtigen Zeit im genau richtigen Knast..."
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