Vor einigen Tagen wurde im Landgericht Braunschweig über einen Vorfall verhandelt, bei dem bei einem Spiel in der Regionalliga zwischen Eintracht Braunschweig II und Hannover 96 II Zuschauer Spieler verfolgt und verprügelt haben. Das hielt die Staatsanwaltschaft schon für einmalig. Aber es geht auch anders herum:
Ausgerechnet ein Fußballspiel für ein Projekt zur Gewaltvermeidung ist in Aachen mit einer Schlägerei zu Ende gegangen. Fünf Spieler traten einem 24 Jahre alten Zuschauer ins Gesicht und ans Bein, als dieser zu mehr Fairness aufgerufen hatte. Das teilte die Polizei mit. Die Täter flüchteten unerkannt. Die Suche nach ihnen blieb bislang ohne Erfolg. Mit dem Projekt "Sport statt Gewalt" wolle die Polizei Jugendlichen eine "sinnvolle Freizeitbeschäftigung" bieten, hieß es.
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