Als Helfer der irakischen Terror-Organisation Ansar al-Islam ist ein Kurde vom Oberlandesgericht München zu fünfeinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Senat hatte nach gut einjähriger Beweisaufnahme keinen Zweifel, dass der 38-Jährige ein Kontaktmann des Anführers der Terrorgruppe in Süddeutschland war und in dessen Auftrag 2004 rund 12 000 Euro gesammelt hatte. Stetige Finanzströme seien «essentiell für die Durchführung» terroristischer Aktionen, so die Urteilsbegründung.
Jetzt schlägt der Schäublismus langsam auch im Strafmaß zu.
1 Kommentar:
Naja, eben ein „Gefährder". Und fünf Jahre sind doch immer noch besser, als in einer Höhle zu sitzen, deren Lage dem potentiellen Staatsterroristen bekannt ist ...
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