Nach einem großen Schlag der spanischen Polizei gegen die Verbreitung von Kinderpornografie im Internet hat sich einer der Verdächtigen das Leben genommen. Es war ein Grundschullehrer, der in Avilés im Norden des Landes Englisch unterrichtet hat. Der Mann war im Zuge der Ermittlungen festgenommen und dann unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden.
Der ist schon dadurch bestraft gewesen, dass er unglaubliche Zeit damit vergeudet haben muss, sich diesen Schmutz anzusehen.
2 Kommentare:
Wieviel Zeit und Geld mag erst dafür draufgegangen sein, das schmutzige Zeugs überhaupt in solchen Massen zusammenzubekommen?
1. zum sammeln: selbst wenn er pro minute 10 videos bekommen hätte wäre er immer noch 2 jahre lang 24 stunden pro tag jede minute lang damit beschäftigt gewesen -> mir kommt die zahl etwas unglaubwürdig vor (was das ganze trotzdem nicht besser macht)
2. zur beweisaufnahme: muss das ganze zeug nicht einzeln gesichtet werden? ich weiss nicht ob die strafe von der anzahl der vergehen abhängt, wenn ja dann müssten ja sämtliche dateien gesichtet werden (die armen beamten)...
nach der oben beschriebenen rechnung würde der prozessbeginn wohl noch sehr lange auf sich warten lassen
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