Wegen einer besonders ekligen Form der Beleidigung und Körperverletzung hat die Staatsanwaltschaft Augsburg Anklage gegen einen 49 Jahre alten Mann aus dem Kreis Donau-Ries erhoben. Wie die Behörde gestern mitteilte, nahmen Polizisten den Mann im November 2005 wegen eines Vollstreckungshaftbefehls fest. Bei der Fahrt in die Inspektion zeigte der Mann seinen Unmut über die Festnahme schließlich dadurch, dass er die Hosen herunterließ und «auf den Rücksitz des Dienstfahrzeuges kotete».
Während der nachfolgenden Fahrt hätten die geschädigten Beamten trotz geöffneter Autofenster «unter massiven Ekelgefühlen und Brechreiz» gelitten, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Bei Beleidigung sieht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe vor. Bei Körperverletzung droht eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren.
Quelle: e110.de
Also Schadenfreude fände ich an dieser Stelle wirklich völlig unpassend.
19 April 2006
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