Ein beschädigter Geist ist der Polizei auf dem Münchner Oktoberfest gemeldet worden. Ein schreckhafter Schweizer habe das Unterweltswesen bei einer Geisterbahnfahrt reparaturreif geschlagen, berichteten die Beamten am Sonntag.
Obwohl der Geist wegen seines grausigen Aussehens extra in einen Käfig gesperrt worden war, habe er den alkoholisierten 22-Jährigen am Samstag gehörig das Gruseln gelehrt. Der junge Mann sei so erschrocken, dass er mit einem Holzstab nach der Gestalt schlug und stach. Er traf den Geist durch die Drähte des Käfigs und beschädigte die Elektronik. Der Mann wurde nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder entlassen.
Ich hab es nie verstanden, was einen durchschnittlichen Mitteleuropäer (außer Bayern) daran reizen kann, das Oktoberbesäufnis zu besuchen. Viel Geld für schlechtes Bier und Besoffene sogar in der Geisterbahn.
2 Kommentare:
Lustig ;-)
Zum Oktoberfest generell: Es ist wie mit allen anderen Sachen, die mittlerweile von den Medien "gepusht" werden: man geht hin, um gesehen zu werden oder um sagen zu können: "Ich war da.". Reizen tut mich an dem ganzen Firlefanz da unten auch nicht wirklich etwas...
Na dann bleibt doch bitte weg. Auf schlechtgelaunte, dauernörgelnde Besucher kann man auf einem >Fest< eh verzichten.
Es gibt eben Leute die mehr Spaß am Feiern als an "Ich hab mir die neueste Blogsoftware installiert" haben können.
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