Im Verfahren um den vermeintlichen Knastskandal in Halle/Saale kam ein Beamter eines Zollfahndungsamtes heute als Zeuge vor dem Landgericht Halle ziemlich ins Schleudern, als er erklären sollte, warum ein ehemals Beschuldigter noch eine Aussage gemacht hatte, obwohl er, wie protokolliert, klipp und klar gesagt hatte, dass er nicht aussagen wolle.
Es entstand dann der Eindruck, dass der Zeuge das letzte kleine Mauseloch suchte und fand, indem er berichtete, dass er nur fast ausschließen könne, dass sein mitvernehmender Kollege Versprechungen gemacht hat.
12 September 2007
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