Mit Hilfe der Öffentlichkeit ist Interpol nach eigenen Angaben die Identifizierung eines mutmasslichen Kinderschänders gelungen. Die internationale Polizeibehörde hatte Anfang Oktober Fotos des Verdächtigen auf ihrer Homepage veröffentlicht.
Sie wollte damit einem Mann auf die Spur kommen, der seit Jahren als Sextourist durch die Welt reist und dutzende Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren vergewaltigt haben soll. Den eingegangenen Hinweisen zufolge handele es sich um einen Englischlehrer, der an einer Schule in Südkorea gearbeitet habe, erklärte die Polizeibehörde mit Sitz im südostfranzösischen Lyon. Er werde in Thailand vermutet. Spezialisten des Bundeskriminalamts (BKA) hatten das Gesicht des Mannes rekonstruiert, das auf hunderten Internet-Fotos unkenntlich gemacht war.
Dem internationalen Fahndungsdruck wird der Verdächtige schwer lange standhalten können.
2 Kommentare:
Der Gesuchte wurde in Bangkok gesehen, einem beliebten Reiseziel im Sextourismus. Durchaus konsistent.
das wäre in den zeiten des privaten tauschs und unter-der-ladentheke-verkaufs wohl kaum möglich gewesen.
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