Eine alleinstehende Mutter, Jammie Thomas, muss 220.000 Dollar Strafe zahlen, weil sie urheberrechtlich geschützte Musikdateien im Internet heruntergeladen und weiterverbreitet hat. Bei dem Geschworenen-Urteil des US-amerikanischen Gerichts kam die 30-Jährige noch glimpflich davon. Auch in Urteil in Millionenhöhe wäre möglich gewesen.
Thomas' Anwalt sagte nach der Urteilsverkündung am Donnerstag, seine Mandantin sei niedergeschmettert und in Tränen aufgelöst. "Das ist ein Mädchen, das von Lohnscheck zu Lohnscheck lebt", sagte Brian Toder. "Und plötzlich wird ihr für den Rest ihres Lebens ein Viertel ihres Lohns genommen." Da bei derartigen Klagen die Anwaltskosten automatisch der unterlegenen Partei zugeschlagen werden, muss Thomas vermutlich sogar rund eine halbe Million Dollar (355.000 Dollar) abbezahlen.
Roger Rüpel (der Name wurde geändert), mein Mandant aus Moser-Miesbach, sagt, vielleicht ist sie ja auch so niedergeschmettert, weil der eigene Anwalt Scheiße war.
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1 Kommentar:
Am 28.09.06 kam es auf Grund einer vorgetäuschten Straftat zu einer Hausdurchsuchung und einem Platzverweis. Da der ermittelnden Kripo (große Stadt) ein Mord dazwischen kam ließen sie meinen Fall liegen, schlossen ihn erst Ende Februar ab mit der Folge einer Einstellung nach 170 Abs. 2 und trotz allem sitze ich heute mehr als ein Jahr danach auch einem Scherbenhaufen der sich Leben nennt, denn die Rechtsbeugungen die ich nun öffentlich unter http://k-d-e.info publiziere werden vertuscht weil die Justiz mit aller Gewalt zu verhindern versucht, dass publik wird, dass sie von einem 88fach Vorbestraften für seine Zwecke missbraucht wurde. Mein derzeitiger Anwalt ist der Ansicht, dass ich für den immateriellen Schaden vermutlich nichts bekommen werde und die anderen Schäden sind schwer nachzuweisen. Das eine der Beteiligten meinen Ruf massiv beschädigt hat, scheine ich zudem auch hinnehmen zu müssen. Es ist also sicher nicht verwunderlich, wenn man niedergeschmettert ist, zumal wenn man nichts getan hat, trotzdem der Dumme ist.
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