18 Oktober 2007

VW-Affäre wird erneut verhandelt

Neun Prozess-Tage vom 15. November an, dazu 18 Zeugen im Gerichtssaal - das Verfahren gegen Klaus Volkert und Klaus-Joachim Gebauer wird ein Groß-Ereignis.
Höhepunkt sind die Zeugenaussagen des VW-Aufsichtsrats-Chefs Ferdinand Piëch, des Ex-Personalvorstands Peter Hartz und des Ex-Skoda-Personalchefs Helmuth Schuster. Sie sind als Zeugen geladen und müssen vor Gericht erscheinen.
Gestern gab die Wirtschaftsstrafkammer des Braunschweiger Landgerichts die Verhandlungs-Termine bekannt. Am 20.Dezember sagt Hartz aus, am 9.Januar Piëch und Ex-VW-Vorstand Jens Neumann.
Die drei Verteidiger des Ex-Betriebsrats-Chefs Klaus Volkert verfolgen eine sogenannte Revisions-Strategie. Sie wollen nachweisen, dass VW durch Volkert gar kein Schaden entstanden ist. Im Gegenteil: Volkerts Wirken habe VW Kosten in Höhe von 20 Millionen Euro erspart.
Gebauers Verteidiger Wolfgang Kubicki setzt auf ein umfassendes Geständnis seines Mandanten, das dieser zum Auftakt am 15.November ablegen will.

Quelle: newsclick.de

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