05 Oktober 2007

Madeleine McCann - fünf Monate Amateuerermittlungen

Fünf Monate nach dem mysteriösen Verschwinden des kleinen britischen Mädchens Madeleine McCann in Portugal scheint eine Aufklärung des Falls immer unwahrscheinlicher. Nach Kritik an seinen britischen Kollegen wurde am Dienstag Chefermittler Gonçalo Amaral entlassen.

Er hatte zuvor der britischen Polizei öffentlich vorgeworfen, für Maddies Eltern Kate und Gerry McCann Partei zu ergreifen und sich von ihnen in die Irre führen zu lassen. Amaral steht hinter der Entscheidung, die McCanns offiziell als Verdächtige einzustufen.

Portugiesische Medien gaben am Mittwoch der britischen Presse die Schuld an Amarals Entlassung. "Der Inspektor tritt ab, die Ermittlungen geraten immer tiefer in die Sackgasse", kommentierte die portugiesische Zeitung "Diario de Noticias" am Mittwoch den spektakulären Rausschmiss.
Quelle: rp-online.de

Was diesem Kind auch immer angetan wurde, die Ermittlungen standen nie unter einem guten geschweige denn unter einem professionellen Stern.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Es scheint immer wieder das selbe zu sein, denn solange renommierte Medien einen Fall nicht aufgreifen, stehen die Chancen schlecht, dass Behörden zu ihren Fehlern stehen. In dem unter http://k-d-e.info beschrieben Fall wurde ein Zeuge nicht verhört, Anzeigen nur oberflächlich oder auch gar nicht nachgegangen um dann alles einzustellen auch wenn die Begründungen widersinnig sind. Der leitende Kriminalbeamte hat sich z. B. zweifelsfrei belegbar nicht an den Durchsuchungsbeschluss gehalten doch auch diese Ermittlungen gegen ihn (die es vermutlich nie gab) führten zu einer Einstellung. Da ich nicht willens bin auf dem Scherbenhaufen den die Justiz in dem Fall hinterlassen hat sitzen zu bleiben publiziere ich die Beweise nun parallel zur Einschaltung der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart von der ich mir allerdings nichts erwarte.

 

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