23 Januar 2009

5 Jahr 3 Monate für Erpresser der Liechtensteiner Landesbank

So ein wenig wie Ostereiersuchen, nur dass es hier nicht um Eier sondern um 9 Millionen Euronen geht.
Im Prozess um die Erpressung der Liechtensteiner Landesbank (LLB) mit gestohlenen Kundendaten ist der Hauptbeschuldigte am Freitag in Rostock zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Demnach muss der 49-Jährige für fünf Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Die beiden 42 und 51 Jahre alten Mitangeklagten wurden zu einem Jahr und zehn Monaten beziehungsweise einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Damit blieb die Strafkammer des Rostocker Landgerichts unter der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch für alle drei vorbestraften Männer plädiert.

Der Hauptangeklagte hatte während des mehrmonatigen Verfahrens einen Handel mit Kontendaten eingeräumt, eine Erpressung aber bestritten. Er habe die Ware lediglich meistbietend an die LLB verkauft. Dafür bekam er laut Angaben der Bank umgerechnet neun Millionen Euro, die bis heute verschwunden sind.

Quelle: ddp

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