29 Januar 2009

Augen zu und denk an mich

Heute durften wir uns im Bulgari-Verfahren wegen des Vorwurfes des Menschenhandels im Landgericht Koblenz erste abgehörte Telefongespräche anhören.

Eine junge Bulgarin, die in einem FKK-Club gearbeitet hat, telefonierte u.a. mit einem der Angeklagten und ließ erkennen, dass sie deshalb kein Geld verdiene, weil ihr die Männer dort nicht so gefallen haben, weil sie dicke Bäuche hatten oder Japaner waren.

Der Angeklagte meinte dann, sie wolle doch Geld verdienen und solle einfach nicht so viel nachdenken sondern:

Mach die Augen dabei zu und denk an mich!

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