08 Januar 2009

Schwule verurteilt wegen unanständigen Benehmens, unnatürlicherHandlungen und Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation

Schwul in Afrika, ein Wunder, dass keine Todesstrafen verhängt wurden.
Wegen Homosexualität sind in der senegalesischen Hauptstadt Dakar am Mittwoch neun Männer zu jeweils achtjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Einer ihrer Verteidiger, Issa Diop, sagte, das seien die höchsten Strafen, die im Senegal jemals gegen Schwule verhängt worden seien. Die im Dezember festgenommenen Angeklagten mussten sich seit Dienstag vor Gericht wegen "unanständigen Benehmens, unnatürlichen Handlungen und Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation" verantworten.
Quelle: afp

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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Nicht nur in Afrika wurden Schwule verfolgt, selbst in der doch so fortschrittlichen Bundesrepublik gab es noch lange den § 175 StGB (bis 1994).


btw: Auf DLF lief letztens erst ein Bericht über die Kiessling-Affäre. http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/01/03/dlf_20090103_1840_adefe48d.mp3

Aus heutiger Sicht denkt man auch, es würde über ein anderes Land berichtet...

 

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