Hannöversche Justiz und Polizei sind nach eigener Einschätzung auf die Fußball-WM gut vorbereitet. Hooligans sollen an der Einreise gehindert und aggressive Gewalttäter schnell bestraft werden.
Dafür schafft in Hannover die Staatsanwaltschaft einen zusätzlichen Bereitschaftsdienst und das Amtsgericht ergänzt die Zahl seiner Schnellrichter. Das sind nur zwei der Maßnahmen, die am Donnerstag anlässlich einer Justizsicherheitskonferenz in der AWD-Arena vorgestellt wurden.
Hannovers Polizeipräsident Hans-Dieter Klosa warnte aber auch davor, die Sicherheitslage zu dramatisieren. Es bestehe kein Grund für Gedankenspiele, die einen Einsatz der Bundeswehr zur WM zum Ziel hätten.
Quelle: HAZ
Ob solche Selbsteinschätzungen der Justiz und Polizei immer ganz realistisch sind, mag diskutiert werden. Es sei erinnert an das fröhliche Treffen von deutschen und polnischen Hooligans in einem Wald in Brandenburg im Dezember, wo die Polizei eintraf, als alle Messen gesungen waren.
10 Februar 2006
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3 Kommentare:
Ob es sich wohl lohnen würde, dort einen anwaltlichen "Bereitschaftsdienst" einzurichten ???
Aber sicher!
Der dürfte schon fest in der Hand der hannöverschen "Starverteidiger" sein, afaik ist der Filz gerade in Hannover ziemlich fest ;-)
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