Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob nachstehende Medung aus newsklick nicht doch ein Aprilscherz ist:
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil hat gefordert, ausreichende Deutschkenntnisse zur Voraussetzung für die Einschulung von Kindern zu machen. In einem Interview mit unserer Zeitung erklärte er: "Wir sollten dafür sorgen, dass in fünf Jahren kein Kind mehr auf eine deutsche Schule kommt, ohne die deutsche Sprache zu sprechen – unabhängig von seiner Herkunft."
Anlass der Forderung war der Hilferuf des Lehrerkollegiums einer Berliner Hauptschule, die mit der Gewalt der Schüler nicht mehr fertig wurde. Sie hatte sich deshalb in einem dramatischen Brief an die Öffentlichkeit gewandt. Die Schule wird mehrheitlich von Kindern türkischer und arabischer Herkunft besucht. Heil sagte, wenn es nicht gelinge, solche Kinder zu integrieren, habe man es mit einer tickenden Zeitbombe zu tun. Die Förderung der Kinder müsse frühzeitig beginnen, so der Abgeordnete aus dem Wahlkreis Peine.
Ähnlich äußerte sich gestern Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU). Sie erklärte, die Gewalt an Schulen könne nur dann abgestellt werden, wenn Ausländerkinder besser integriert würden. Dazu müssten sie möglichst früh die deutsche Sprache lernen.
Außerdem sollten die Schulbehörden mehr Mitarbeiter aus den Herkunftsländern der Kinder einstellen. Sie hätten eine größere Chance, Problemkinder zu erreichen, erklärte die Ministerin.
Wenn es denn kein Aprilscherz wäre, würde es bedeuten, dass Kinder, die noch nicht genügend die deutsche Sprache beherrschen, nicht zur Schule dürfen oder müssten. Irgendwie April oder zuviel Konsum von was auch immer.
01 April 2006
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