Mit 40'000 Euro in der Unterwäsche ist eine Niederländerin an der deutsch-schweizerischen Grenze bei Waldshut-Tiengen erwischt worden. Dies teilte das Hauptzollamt Singen am Freitag mit.
Die 64-jährige Frau, die mit ihrem Ehemann nach Deutschland einreiste, hatte auf Fragen der Zöllner zunächst bestritten, Bargeld zu importieren. Als die Beamten jedoch Auszahlungsbelege einer Schweiz Bank entdeckten, gestand die Reisende das Versteck am Körper. Seit dem 15. Juni dieses Jahres müssen alle Barmittel, also auch Schecks, von 10'000 Euro an beim Grenzübertritt deklariert werden - auch ohne Nachfragen der Zöllner.
Früher mussten Beträge von 15'000 Euro an angegeben werden, allerdings nur, wenn der Zoll danach fragte. Die Holländerin hat eine Geldbusse von 4000 Euro zu erwarten. Nach Hinterlegen dieser Summe konnte das Paar seine Reise fortsetzen.
Auf dem Hinweg haben sie bestimmt Gouda geschmuggelt.
4 Kommentare:
Aus gegebenen Anlaß möchte ich noch ergänzen: Die 10.000 Euro gelten pro Fahrzeug. Den Trick mit der Reisegruppe kannten die Gesetz- und Verordnungsgeber schon.
Gouda? In die Schweiz? Mag sein ... aber bestimmt nicht in der Unterwäsche.
Warum Käse....sind die nicht für ganz andere Materialien bekannt? (ganz lieb guck und kopf schief leg) Woher haben die bloß soviel Geld auf einmal? Ich hätte gern 1 Drittel und würde bestimmt auch nichts Böses damit machen....nur Shoppen, Rechnungen bezahlen....und Reisen! Allerdings würden von dem Drittel eher die Reise finanziert, als das ich das Geld über die Grenzen nach Sonstwo schleppen würde.
Wie blödsinnig, dabei hätten die Holländer nur mal eben kurz nach Belgien fahren müssen, dort ist das Geld vor dem staatlichen Zugriff ebenso sicher wie in der Schweiz.
Aber manche UrbanLegends sterben nicht aus...
#k.
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